Hugo Preuß
Zeichnung:
Hildegard Arminius (1919)
Letzte Änderung: 13.08.2023
 
Hugo-Preuß-Stiftung
haeuser
rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Berlin


Präsident: Prof. Dr. Detlef Lehnert

A. Kurzlebenslauf

  • geb. 1955 in Hamburg;
  • nach Promotion und Habilitation (Politische Wissenschaft und Neue Geschichte) Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft;
  • seit 2001 Prof. für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin;
    (seit 2023 i. R.)
  • seit 2009 zugleich Vorstandsvorsitzender der Paul-Löbe-Stiftung Weimarer Demokratie (http://www.paul-loebe-stiftung.eu).

B. Weitere Funktionen im Bereich der Forschungen zu Hugo Preuß

C. Buchveröffentlichungen (Auswahl)

1. Zu Hugo Preuß:

  • Verfassungsdemokratie als Bürgergenossenschaft. Politisches Denken, Öffentliches Recht und Geschichtsdeutungen bei Hugo Preuß, Baden-Baden 1998.
  • Vom Untertanenverband zur Bürgergenossenschaft. Symposion zum 75. Todestag von Hugo Preuß am 9. Oktober 2000, Baden-Baden 2003 (Hg. zus. mit Ch. Müller).
  • Hugo Preuß. Politik und Verfassung in der Weimarer Republik, hg. und eingel. von Detlef Lehnert, Tübingen 2008 (Ges. Schriften Bd. 4). - Einleitung Bd. 4, S. 1-70
  • Hugo Preuß. Das Verfassungswerk von Weimar, hg., eingel. und erläutert von Detlef Lehnert u.a., Tübingen 2015 (Ges. Schriften Bd. 3) - Einleitung Bd. 3, S. 1-78
  • Das pluralistische Staatsdenken von Hugo Preuß, Baden-Baden 2012.  

2. Zur Weimarer Republik:

  • Politische Identität und nationale Gedenktage, Opladen 1989; Politische Teilkulturen zwischen Integration und Polarisierung, Opladen 1990; Pluralismus als Verfassungs- und Gesellschaftsmodell, Opladen 1993 (jeweils Untertitel: Zur politischen Kultur in der Weimarer Republik, Hg. zus. mit K. Megerle).
  • Die Weimarer Republik, Stuttgart 2009 (Neuausgabe von: Die Weimarer Republik. Parteienstaat und Massengesellschaft, Stuttgart 1999).

3. Zur Berliner Kommunalgeschichte (im Vergleich):

  • Studien zur Arbeiterbewegung und Arbeiterkultur in Berlin, Berlin 1989 (Hg. zus. mit G.-J. Glaessner und K. Sühl).
  • Kommunale Politik, Parteiensystem und Interessenkonflikte in Berlin und Wien 1919-1932. Wohnungs-, Verkehrs- und Finanzpolitik im Spannungsfeld von städtischer Selbstverwaltung und Verbandseinflüssen, Berlin 1991.
  • Kommunale Institutionen zwischen Honoratiorenverwaltung und Massendemokratie. Partizipationschancen, Autonomieprobleme und Stadtinterventionismus in Berlin, London, Paris und Wien 1888-1914, Baden-Baden 1994.

4. Sonstige Monographien u.a.:

  • Sozialdemokratie und Novemberrevolution. Die Neuordnungsdebatte 1918/19 in der politischen Publizistik von SPD und USPD, Frankfurt/New York 1983.
  • Die „Erfolgsspirale“ der Ungleichzeitigkeit. Bewertungsmuster der NSDAP-Wahlergebnisse in der Berliner und Wiener Tagespresse, Opladen 1998.
  • "Mehr Demokratie wagen". Geschichte der Sozialdemokratie 1830-2010 (zus. mit Peter Brandt), Berlin 2013.
  • (verknappt und aktualisiert Bonn 2023: Eine kurze Geschichte der deutschen Sozialdemokratie).
  • Ferdinand Lassalle und das Staatsverständnis der Sozialdemokratie, Baden-Baden 2014 (Hg. zus. mit Peter Brandt).
  • Sozialdemokratische Regierungschefs in Deutschland und Österreich 1918–1983, Bonn 2017 (Hg. zus. mit Peter Brandt).
  • Johannes Stelling 1877–1933. Sozialdemokrat in Opposition und Regierung: Hamburg – Lübeck – Schwerin – Berlin (zus. mit Volker Stalmann), Berlin 2021.
  • Friedrich Stampfer 1874–1957. Sozialdemokratischer Publizist und Politiker: Kaiserreich – Weimar – Exil – Bundesrepublik, Berlin 2022.